Wie heute berichtet wurde, ist Oli Kahn vom Amtsgericht Traunstein vom Vorwurf einer Geschwindigkeitsübertretung am 21.10.2009 freigesprochen worden. Aufgrund von Zweifel am Ergebnis der Geschwindigkeitsmessung sah es das Gericht nicht mit der für eine Verurteilung erforderlichen Sicherheit als erweisen an, dass Oli Kahn tatsächlich zu schnell fuhr. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass vorauseilende Fotodioden die Messung auslösten und nicht das Fahrzeug von Oli Kahn. Konkret wurde Oli Kahn vorgeworfen, dass er in einer 80ziger-Zone mit 163 km/h unterwegs war. Dies hätte eine saftige Geldbuße und ein dreimonatiges Fahrverbot bedeutet. Der Fall zeigt erneut, dass immer wieder auch Fehler bei Geschwindigkeitsmessungen auftreten können und sich eine Überprüfung des Bußgeldbescheides durch einen Rechtsanwalt lohnt.